Die Vorteile des Membranbaus
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Diese Bauweise findet sich in den ältesten Behausungen der Menschheit in Form von Zelten oder Jurten wieder. Sie bietet aber auch heute noch unzählige Möglichkeiten für eine zukunftsweisende und innovative Architektur. Die wichtigsten Elemente der Membranbauweise entsprechen den Prinzipien der Leichtbauweise und sind somit rohstoffoptimiert und ökologisch sinnvoll. Masten, Träger, Bögen und Seile oder Seilnetze spielen dabei eine wesentliche Rolle für die Membran-Unterkonstruktionen.
Membranbauten und doppelt gekrümmte Flächentragwerke haben praktisch keine statische Höhe. Die Kräfte werden über Seile und Zugstäbe sowie über Druckelemente wie Pylone oder Bögen abgetragen. Durch die Vermeidung von Biegemomenten an den Auflagerpunkten können zudem große Querschnitte und massive Fundamente vermieden werden. Mit dieser Bauweise können große Flächen mit geringer Baumasse überspannt werden. Damit bietet die Membranbauweise eine besondere Flexibilität für temporäre, mobile und veränderbare Bauwerke. Durch gewichts- und masseoptimierte Konstruktionen können Transport und Handling bei der Montage verbessert werden. Bei wandelbaren Konstruktionen können bewegliche Elemente mit geringem Kraftaufwand in ihrer Position verändert werden (wandelbare Dächer).
Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise besteht darin, dass mit lichtdurchlässigen Membranen oder transparenten Folien ein sehr hoher Lichteintrag in das Gebäude erzeugt werden kann. Dies ermöglicht eine hohe Tageslichtnutzung und reduziert den Energieaufwand für die Beleuchtung. Für bestimmte Konstruktionen ist auch die besonders hohe Ausbeute an solarer Wärmestrahlung von Bedeutung. Dieser Effekt wird z.B. bei Tropenhäusern oder Schwimmhallen vorteilhaft genutzt. Wo in der klassischen Architektur nur rechte Winkel möglich sind, lassen sich in der Membranbauweise besonders spannende Formen erzeugen, die mit einer statischen Bedeutung für die Stabilität einhergehen. Leichte, organische Räume zu schaffen, farbige Akzente zu setzen und individuelle Lösungen zu bauen, liegt daher im Wesen unseres Fachgebietes.
Einsatzgebiete für den Membranbau
Der Membranbau bzw. die Membranarchitektur kann in nahezu allen Bereichen eingesetzt werden, jedoch gibt es bestimmte Anwendungsfälle, für die sich der Membranbau besonders eignet und somit Vorteile gegenüber konventionellen Bauweisen aufweist. Vor allem bei weitgespannten Dach- und Fassadenkonstruktionen wie Stadien, Sportstätten oder Flughäfen wird die Membran häufig als Hülle eingesetzt.
Für andere Anwendungen ist die dünne Membran vorteilhaft, weil sie Material spart. So kann die Konstruktion wie bei einem Sonnensegel oder Regenschirm offen sein und gleichzeitig die Funktion eines Witterungs- oder Sonnenschutzes erfüllen. In dieser Form findet man sie an Bushaltestellen, im öffentlichen Raum als Sonnenschirm, als Vordach oder als Verschattungselement für Glasfassaden. In räumlich geschlossener Form kann die Membran oder Folie für Industriehallen, Tropenhäuser, Schwimmbäder oder Einkaufszentren eingesetzt werden. Dabei unterscheidet man Membrankonstruktionen, die ein- oder mehrlagig, mit oder ohne Dämmung oder Luftschicht ausgeführt werden.
Auch Traglufthallen aus Membranen oder pneumatische Kissenkonstruktionen aus ETFE-Folien und anderen Membranmaterialien werden z. B. für Industriehallen, temporäre Sporthallen oder Veranstaltungshallen eingesetzt. Ein weiteres Anwendungsgebiet finden Membranen auch im Innenbereich als Akustikmembranen. Hier werden spezielle Architekturmembranen eingesetzt, die schallabsorbierend wirken und zu einer angenehmen Raumakustik beitragen oder den Schallschutz verbessern.
Geschichte und Entwicklung des Membranbaus
Das Bauen mit Textilien oder Membranen hat eine lange Tradition. Es ist allgemein bekannt, dass einige der frühzeitlichen Behausungen aus Zelten oder Jurten bestanden. Weniger bekannt ist, dass diese traditionsreiche Bauweise erst in den 50er Jahren wieder an Bedeutung gewonnen hat.
In der Architekturszene ist das Bild der dynamischen, leichten Bauweise, wie sie in den modernsten Gebäuden umgesetzt wird, längst angekommen und erfreut sich wachsender Begeisterung. Wir möchten das Wissen über die Entwicklung dieser spannenden Membrankonstruktion teilen und die wichtigsten Etappen in der Geschichte der modernen Membranarchitektur erläutern. Die Grundprinzipien der Membranarchitektur beruhen auf einer Konstruktion, die eine Membran als Gebäudehülle verwendet und diese mit Hilfe von Seilen und Stützen in eine räumliche Form bringt. Diese Konstruktion steht im Gegensatz zur Massivbauweise aus Stein oder Beton, die auf einer vertikalen oder horizontalen Lastabtragung beruht. Die Membranbauweise als statisches Tragwerk funktioniert dagegen nur durch die Erzeugung mehrfach gekrümmter Membranflächen. Durch die gekrümmte Oberfläche können die auftretenden Lasten wie Regen, Wind und Schnee optimal aufgenommen und abgeleitet werden.
Für die zunächst temporären Anwendungsbereiche der Membranarchitektur entwickelte der Architekt und Pionier der modernen Membranarchitektur Frei Otto in den 1950er Jahren eine dauerhafte Lösung. Das wohl bekannteste Beispiel seiner frühen Membranbauten ist das Stadiondach für die Olympischen Spiele 1972 in München, dessen netzartige Struktur seine Begeisterung für Vorbilder aus der Natur wie Skelette, Spinnennetze und Seifenblasen widerspiegelt. Aus diesen Strukturen entwickelte er bereits den deutschen Pavillon für die Expo 1967 in Montreal, später die leichte Gitterschale für die Multihalle in Mannheim 1975 und den japanischen Pavillon für die Expo 2000 in Hannover. Seine Experimente zur Formfindung mit Hilfe von Seifenmodellen für eine „minimale Oberfläche“ oder hängenden Modellen aus Netzen waren lange Zeit eine gängige Methode zur Bestimmung der Raumgeometrie im Membranbau. Die heute übliche computergestützte Formfindung wurde erst viel später entwickelt.
Mit der Weiterentwicklung und Erforschung von Geweben hin zu industriell gefertigten und dauerhaft beschichteten Membranen wurde die Grundlage für die moderne Membranarchitektur gelegt. Die Anwendungsbereiche werden von Jahr zu Jahr vielfältiger und experimenteller und reichen von textilen Fassaden, textilen Überdachungen, textilen Großstrukturen über Traglufthallen und ETFE-Kissendächern bis hin zu wärmegedämmten Anwendungen, die eine vollwertige architektonische Funktion erfüllen.
In den letzten Jahren wurden außergewöhnliche Großbauprojekte mit ETFE oder textilen Membranen realisiert. So wurde 2005 in München die Allianz Arena eröffnet. Sie besitzt eine der größten Gebäudehüllen aus ETFE-Folie. Die bis zu acht Meter hohen Kissen umhüllen die gesamte Fassade und erstrecken sich auch über das Dach der Zuschauertribünen.
Materialien im Membranbau
Aufgrund unserer umfangreichen Marktkenntnisse können wir Architekten und Bauherren über geeignete Membranprodukte beraten. Dabei sind wir immer auf dem neuesten Stand und erhalten über unsere Lieferanten Informationen zu allen auf dem Markt befindlichen Produkten. Welches Material für das jeweilige Bauvorhaben geeignet ist, entscheiden wir anhand der oft sehr individuellen Projektanforderungen. Membranen für textile Überdachungen oder Membrantragwerke erfordern besondere Materialeigenschaften.
Zum Einsatz kommen Beschichtungen aus PVC/PES, PTFE oder Silikon, die auf unterschiedliche Gewebetypen wie Glasfaser- oder Polyestergewebe aufgebracht werden. Man unterscheidet geschlossene, wasserundurchlässige Gewebe von Netz- oder Gittergeweben.
Als Unterkonstruktion wird in vielen Fällen Stahl oder Holz für die tragenden Elemente verwendet. Aber auch andere Baustoffe wie Beton, Stahlbeton oder Leichtbauweisen mit Holz werden für die Konstruktion mit Membranen oder ETFE-Folien verwendet. In der Regel werden die Materialien hochfrequent verschweißt. Andere Materialien müssen genäht oder mit einem Spezialkleber verklebt werden. Wichtige Kenngrößen der Membranmaterialien sind unter anderem ihr Brandverhalten, ihre Knickempfindlichkeit, ihre Lichtdurchlässigkeit und ihre Zugfestigkeit. Nachfolgend sind einige der wichtigsten Textilien für den Membranbau aufgeführt:
PVC-beschichtete Polyestergewebe
Das mit Abstand am weitesten verbreitete Gewebe in der textilen Architektur ist das PVC-Polyestergewebe. Günstige Herstellungskosten, gute mechanische Festigkeit und eine unempfindliche Oberfläche ermöglichen den Einsatz sowohl für permanente als auch für temporäre Membrankonstruktionen. Das mit PVC (Polyvinylchlorid-Polyester) beschichtete Gewebe ist unempfindlich gegen Sonneneinstrahlung, Wasser oder chemische Einflüsse. Darüber hinaus ist hochwertiges PVC-PES-Gewebe in der Regel mindestens in der Brandschutzklasse B1, schwer entflammbar, erhältlich und damit für ein breites Anwendungsspektrum geeignet. Zudem ist eine einfache Verarbeitung durch HF-Schweißen möglich. Die 3dtex GmbH arbeitet mit den führenden europäischen Herstellern von Geweben für textile Architektur zusammen.
> mehr zu PVC-beschichteten Gewebe
PTFE- Glasgewebe
PTFE-Glasgewebe zeichnen sich durch eine hohe Lichtdurchlässigkeit aus und eignen sich für dauerhafte und anspruchsvolle Konstruktionen. Einige Ausführungen der PTFE-beschichteten Glasgewebe sind in der Brandschutzklasse A2 (nicht brennbar), andere in B1 erhältlich. Eine Besonderheit des Gewebes ist die nach der Herstellung zunächst beige Oberfläche, die unter Sonneneinstrahlung zu einem strahlenden Weiß reagiert. Für die Verarbeitung der PTFE-Membran muss beim Schweißen ein zusätzliches Bindemittel zugegeben werden.
> mehr zu PTFE Glasgewebe
ETFE-Folien (Ethylen-Tetrafluorethylen)
Ein in der Welt des Leichtbaus und der textilen Architektur weit verbreitetes Material ist die transparente ETFE-Folie. Das Material ist sehr dünn und leicht, so dass durch den Einsatz von ETFE-Folie die Masse der Baustoffe stark reduziert werden kann. ETFE-Folien sind zudem chemisch stabil, sehr langlebig und haben gute Selbstreinigungseigenschaften. Die Lichtdurchlässigkeit liegt bei 90% und ist damit optimal für leichte Dächer und Fassaden, die eine hohe Lichtausbeute erzielen sollen. Damit ist die ETFE-Folien-Konstruktion ein vollwertiger Ersatz für den Einsatz von Glas. Das Material ist zudem schwer entflammbar (B1) und kann aufgrund seiner sortenreinen Zusammensetzung zu 100% recycelt werden. ETFE-Folie wird häufig in Form von Luftkissen in Fassaden und Dächern eingesetzt. Durch die in den Kissen erzeugte Wölbung wird die Oberfläche trotz des geringen Luftdrucks sehr stabil. Aber auch einlagige, gespannte Folien kommen zum Einsatz. Um die dünne ETFE-Folie über große Spannweiten zu stabilisieren, werden häufig Seil- oder Netzkonstruktionen verwendet.
> mehr zu ETFE-Folien
Silikon-Glasgewebe
Das silikonbeschichtete Glasgewebe zeichnet sich durch hohe UV-Beständigkeit, Langlebigkeit und Brandschutzklasse B1 aus. Die traditionell eher haftende und statisch aufgeladene Oberfläche des Silikons wird bei den in der Architektur eingesetzten Geweben ständig weiterentwickelt, so dass das Material in Bezug auf die Reinigung inzwischen mit anderen Architekturmembranen mithalten kann.
> mehr über Silikon-beschichtete Gewebe
Häufige Fragen zum Membranbau
Membranbau ist ein sehr komplexes Planungsgebiet, das häufig für Sonderbauten und experimentelle Projekte eingesetzt wird. Für uns ist jedes Projekt einzigartig und wir vereinen Funktionalität, Ästhetik und Technologie in jedem Detail. Dabei nutzen wir die spezifischen Eigenschaften von Textilien und anderen Baustoffen und setzen sie gezielt im Leichtbau ein. Die wichtigsten Fragen rund um den Membranbau werden hier in einer kurzen Auflistung beantwortet.
Im Fertigungs- und Produktionsprozess stehen wir in ständigem Austausch mit unseren Partnerfirmen und nutzen die neuesten Technologien aus Industrie und Wirtschaft. In unserer Arbeit als Architekten für Membranbau und textiles Bauen suchen wir immer nach neuen und kreativen Wegen, in jedem Entwurf steckt Innovation und Forschung. Auch bei der Realisierung und Montage eines jeden Projektes sind oft besondere Wege gefragt. Mit Hilfe von digitalen Formfindungsprogrammen generieren wir die optimale Form im 3D-Modell und stimmen diese mit unseren Statikern ab. Immer wieder kommen aber auch physische Modelle zum Einsatz, an denen das Zusammenspiel bestimmter Elemente verdeutlicht werden kann. Montagearbeiten gehören für uns dazu: Die Erfahrungen auf der Baustelle tragen wesentlich zum Planungserfolg bei. Durch die Montagearbeiten mit der Membran gewinnen wir immer wieder wertvolle Erkenntnisse, die wir für weitere Projekte nutzen können. Auch Wartungsarbeiten gehören zu unserem Service und werden von unserem Team regelmäßig durchgeführt. Die 3dtex GmbH ist ein Unternehmen, das alle Produkte rund um die Textil- und Membranarchitektur realisiert.
FAQ
Wie werden Membranbau und die textile Architektur von 3dtex umgesetzt?
Als Generalübernehmer für Membranbau und textile Architektur planen, fertigen und montieren wir Ihr Membranbauvorhaben. In enger Zusammenarbeit mit unseren Fachplanern behalten wir alle Schritte genau im Blick und können so besonders ambitionierte Zeitpläne, aber auch ein hohes Maß an Qualität und Kostensicherheit bieten. Als dynamisches Team stellen wir uns schnell auf neue Herausforderungen ein. So zeichnet die 3dtex GmbH ein besonders breites Portfolio an Aufträgen aus. Auch Membran-Sonderbauten oder textile Kunstobjekte werden von uns realisiert. Zögern Sie nicht, ob Bauherr, Architekt oder Planungsbüro, wir informieren und beraten Sie gerne zu Ihrem Bauvorhaben.
Welche typischen Membran-Materialien werden bei 3dtex eingesetzt?
Beruhend auf langjähriger Zusammenarbeit ist die 3dtex GmbH mit den führenden Anbietern für Membranen und ETFE-Folien im Austausch. Wir beraten Sie gerne zu Ihrem Projekt und unterstützen Sie bei der Wahl der Materialien. Häufig kommt das solide PVC Gewebe zum Einsatz. Das Polyestergewebe ist vielfältig einsetzbar, strapazierfähig und dazu preiswert in der Produktion. Für hochwertige und besonders anspruchsvolle Bauten wird PTFE beschichtetes Glasgewebe oder Silikon beschichtetes Gewebe eingesetzt. Eine besondere Eigenschaft der beschichteten Glasfasergewebe ist eine hohe Transluzenz. Bei luftgestützten Kissenkonstruktionen bietet sich die transparente ETFE-Folie an.
Wer montiert Membranbauten fachgerecht?
Ein von uns geleitetes Team aus qualifizierten Industriekletterern übernimmt in der Regel die Montage für die von uns geplanten Strukturen. Dabei steht für uns die Sicherheit der Mitarbeiter und die Präzision in der Umsetzung an erster Stelle. Sie benötigen Monteure für eine Membrankonstruktion? Kontaktieren Sie uns gerne für ein Angebot.
Pflege und Wartung für textile Architektur?
Für die von uns realisierten Strukturen bieten wir auch immer einen Wartungsvertrag an. Bei einer regelmäßigen Inspektion der Membrankonstruktion werden bei Bedarf kleine Wartungsarbeiten durchgeführt und mögliche Schwachstellen frühzeitig erkannt. Auch eine Reinigung der Membran kann in diesem Zusammenhang durchgeführt werden.
Kann Membranmaterial auch bedruckt werden?
Ja, viele Membranhersteller bieten das Bedrucken von Membranen an. Für eine ausführliche Beratung kontaktieren Sie uns gerne.
Wie lange dauert die Planung und Fertigung eines Membran-Projekts?
Die Planungszeit für ein Membran-Projekt ist abhängig von der Komplexität des Bauvorhabens. Ein kleines Segel auf der grünen Wiese bedarf wenig Planungsaufwand und Abstimmung und ist somit deutlich schneller umzusetzen als ein Bauvorhaben, das in einen größeren Kontext integriert werden muss, wie z.B. Dächer oder Fassaden. Für uns gilt immer, je früher wir in ein Bauprojekt als Fachplaner für Membranbau einbezogen werden, desto reibungsloser kann die Planung erfolgen. Für Rückfragen zu einem zeitlichen Rahmen für Ihr Bauprojekt kontaktieren Sie uns gerne.
Was kostet ein Membrandach?
Die Kosten einer Membrankonstruktion lassen sich, wie bei jedem Bauprojekt, im Laufe des Planungsfortschrittes immer genauer bestimmen. Wir arbeiten in der Regel in zwei Phasen. Im Anschluss an eine Grundlagenermittlung und Vorplanung können wir eine erste Kostenschätzung aufstellen. Im Verlaufe der weiteren Planung erarbeiten wir Ihnen ein bindendes Angebot mit einem Zeitplan bis zur Montage. Voraussetzung für ein haltbares Angebot ist eine statische Berechnung für die gewählte Membrankonstruktion.
Membranhersteller und Partnerfirmen
Membranhersteller: Serge Ferrari group – Mehler Texnologies GmbH – FLONTEX GmbH – NOWOFOL Kunststoffprodukte GmbH & Co. KG – Sioen Industries NV
Konfektion: Karsten Daedler e. K. – NOVUM Membranes GmbH – Planex Technik in Textil GmbH – Albrecht von Bremen
Membran-Ingenieure: Ingenieurbüro Hedler – z3rch
Stahlbau: Metallbau Ulm, IAM Stahlbau